Gottesdienste an ungewöhnlichen Orten: Gärtnerei Stolz der ideale Ort

Gottesdienste an ungewöhnlichen Orten: Gärtnerei Stolz der ideale Ort

Gottesdienste an ungewöhnlichen Orten: Gärtnerei Stolz der ideale Ort

# Rückblick

Gottesdienste an ungewöhnlichen Orten: Gärtnerei Stolz der ideale Ort

Wo normalerweise Menschen ihren Obst-und Gemüse-Einkäufen nachgehen, zeigte sich am vergangenen Sonntag ein ganz anderes Bild: Über 70 Kinder saßen auf Holzbänken und warteten gespannt darauf, dass es los geht - und ihre Eltern dahinter genauso. Zum Abschluss des Kinderbibeltages goes Abenteuerland mit Kirchenübernachtung war passenderweise die Gärtnerei Stolz Ort des Gottesdienstgeschehens am Sonntagmorgen. Und das aus gutem Grund: So wie Martin Luther, über den die Kinder einiges gelernt und erfahren hatten, braucht man auch als Gärtner viel Mut, um eine passende Ernte einfahren und davon leben zu können. Und auch wenn die Kinder keinen Apfelbaum pflanzten, wie man es Luther nachgesagt hatten, spendete Ehepaar Stolz kurzerhand einen Apfel für jedes Kind und öffneten ihre heilige Hallen: Im Gewächshaus bekam jedes Kind während des Gottesdienstes die Möglichkeit, ein paar Kressesamen zu pflanzen und so in zwei Wochen noch einmal eine ganz praktische Erinnerung an dieses besondere Wochenende zu haben. Simon und Hannes Eisenlöffel sorgten mit Kajon, Gitarre und Mundharmonika für die passende Musik und Pfarrer Würfel und Diakonin Reiner luden in der kurzen Predigt dazu ein, auch im eigenen Leben mutig und entschlossen zu handeln. „Und wenn einem selbst gar nicht danach ist, legt Gott noch ein bisschen Mut dazu.“ Weil auch das Wetter mitspielte und sich die Herbstsonne von ihrer besten Seite zeigte, war es eine gelungene Premiere. Und bestimmt nicht der letzte Gottesdienst dieser Art an diesem besonderen Ort: „Am besten Ihr kommt im April nächstes Jahr wieder - dann blüht es im Garten und Gewächshaus noch mehr.“, lud Ehepaar Stolz die Kirchengemeinde ein. Eine Einladung, der wir sicherlich und gerne folgen werden. 
Vielen Dank noch einmal an die Gärtnerei Stolz, dass wir ihr Gelände für diesen Gottesdienst nutzen durften. 

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