07/10/2024 0 Kommentare
Bazar 2.0 - ein Gemeindefest so ein bisschen wie früher macht viele Menschen froh
Bazar 2.0 - ein Gemeindefest so ein bisschen wie früher macht viele Menschen froh
# Rückblick

Bazar 2.0 - ein Gemeindefest so ein bisschen wie früher macht viele Menschen froh

Viele glückliche Gesichter gab es beim Gemeindefest am vergangenen Sonntag. Zu einem Bazar 2.0 hatten die Verantwortlichen eingeladen und wollten dabei Erinnerungen an alte Zeiten wieder aufleben lassen. "Schon seitdem ich hier als Pfarrer angefangen habe, erzählten mir Viele mit glänzenden Augen vom Bazar - den vielen helfenden Händen, die gemeinschaftliche für Kuchen und Dampfnudeln und noch mehr sorgten, dem Zelt auf der Hauptstraße und einer großen Tombola.", berichte Pfarrer Pascal Würfel. Grund genug für den Kirchengemeinderat zumindest manches davon in diesem Jahr wieder aufleben zu lassen - gleichwohl die gemeinschaftliche Koch-und Backstraße sich natürlich nicht mehr realisieren ließ. Gebacken wurde in diesem Jahr: Zuhause, teilweise aber sogar mit Original-Bazar-Rezepten. So kamen über 40 Kuchen und Torten zusammen - und wurden bis zum Nachmittag allesamt gegessen. Den Start für das Gemeindefest gab ein bunter Familiengottesdienst in der vollbesetzten Nordkirche für Groß und Klein. Da wurde über die wunderschöne Schöpfung mit Worten von Psalm 104 gestaunt und über unglaubliche Tierleistungen, und vorallem: über den Menschen, den Gott so wunderbar gemacht hat. Und für den man sich eine Medaille mitnehmen konnte - und hoffentlich einem wunderbaren Menschen schenken konnte. Zwei Taufen und die stimmungsvolle Musik des Posaunenchors rundeten den Gottesdienst ab. Schon als anschließend die Kirchentüre geöffnet wurde, strömte der wunderbare Geruch von Pommes und Gulaschsuppe um die Nase und in den nachfolgenden Minuten waren alle eifrig dabei, ihre Mägen zu füllen oder sich schon eines oder mehrere begehrte Tombolalose zu sichern. Über 500 Preise hatte Kirchengemeinderat Torsten Guldenschuh in größter Mühe organisiert und auch einige Neureuter Firmen beteiligten sich gerne für den guten Zweck. Denn: Der Reinerlös der Tombola floss direkt in das Bündnis Soziales Neureut, das Menschen aus Neureut in Notlagen unter die Arme greifen möchte. Und so konnte man am ganzen Tag vielen kleinen und großen Menschen beim Auspacken der Lose zuschauen - und manch freudiges Gesicht beim Entgegennehmen der Preise entdecken.

Für manch einen reichte es immerhin zu einem Spülmittel. "Besser als nichts.", kommentierte einer der Beschenkten sein Losglück und ergänzte: "Ist ja für den guten Zweck!" Über den Nachmittag verteilt erfreuten die Kinder der Kindergärten, die Eulenküken der KG Fidelio, die Kirchenchöre aus Nord und Süd und ein Zauberer die Gemeindemitglieder während des Kaffeetrinkens und Kuchenessens. Und nicht nur das: Dank Karlheinz Grether wagte manch einer den Blick über den eigenen Kirchturm hinaus und erklomm die Stufen bis ganz nach oben und belohnte sich selbst mit einer wunderbaren Aussicht über ganz Neered. "Jetzt wohne ich schon so lange in Neureut, aber auf den Turm habe ich es noch nicht geschafft.", freute sich eine Frau nach dem erfolgreichen Abstieg. Den Abschluss des Nachmittagsprogramms bildete ein besonderes Konzert der "drei Fönwellen" (Sybille Häfele, Bettina-Renau-Gräfe und Frauke Zimmermann) die das Publikum mit einem

spannenden Streifzug von Abba bis Elvis verwöhnten und tosenden Applaus erhielten. Mit einem Jugendgottesdienst und der Einsegnung von Jana Lang als FSJ'lerin für die Jugendarbeit in Neureut war den Jugendlichen der Schlusspunkt vorbehalten.

Am Ende des bunten Tages war vielen klar: Der Bazar gehört einfach zu Erntedank. Und das Gemeindefest Neureut-Nord zu Erntedank. Genau so wie früher.
Der Kirchengemeinderat bedankt sich an dieser Stelle ganz herzlich bei so vielen fleißigen KuchenbäckerInnen und helfende Hände, die allesamt zum Gelingen unseres Gemeinfestes beigetragen haben. Vielen Dank auch allen Sponsoren für unsere Tombola zu Gunsten des Bündnis Soziales Neureut.
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